The Bikeriders
USA 2024
116 min 50 sek
Universal Pictures Germany GmbH, Hamburg
The Bikeriders
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Von realen Ereignissen inspiriertes Drama über einen Motorradclub, dessen Mitglieder Mitte der 1960er-Jahre auf den Highways der USA eine neue Freiheit zu suchen. Im Lauf der Jahre mündet diese Suche jedoch in Gewalt, Drogenkonsum und organisiertes Verbrechen. Der Film enthält mehrere Szenen mit körperlicher Gewalt, bei denen es sich überwiegend um Faustkämpfe handelt. Vereinzelt wird Drogenkonsum gezeigt, der Sprachgebrauch ist teilweise vulgär und sexualisiert, und in einer Szene wird eine Frau massiv bedrängt. Diese Szenen und Verhaltensweisen stehen jedoch nicht im Vordergrund, werden klar in das historische Biker-Milieu eingeordnet und sind dramaturgisch eingebettet. Zuschauende ab 12 Jahren sind in der Lage, diese Szenen mit angemessener Distanz zu betrachten und kritisch zu hinterfragen. Entlastend wirkt darüber hinaus, dass die Konflikte nachvollziehbar und meist positiv aufgelöst werden. Beeinträchtigungen lassen sich daher bei Zuschauenden ab 12 Jahren ausschließen.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: sexualisierte Gewalt,Gewalt,Verletzung
Stabangaben
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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