Die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) hat
zu dem Entwurf für ein Sechstes Gesetz zur Änderung des Filmförderungsgesetztes
heute Stellung genommen. Mit diesem Gesetz sollen die Fernsehveranstalter,
private und öffentlich rechtliche in die Pflicht einer Abgabe an die
Filmförderungsanstalt genommen werden.
Der Präsident der SPIO, Steffen
Kuchenreuther erklärt hierzu: „Nach über 40 Jahren Filmförderung in Deutschland
wird endlich die Ungerechtigkeit in der Abgabeerhebung - die Kinos und die
Videobranche wurden durch den Gesetzgeber gezwungen, die Fernsehveranstalter
konnten frei über ihre Abgabe verhandeln - , beseitigt.
Zwar lässt der
Gesetzesentwurf noch viele Fragen offen, insbesondere die Höhe des jährlichen
Abgabeaufkommens der Fernsehveranstalter, aber es ist ein Schritt in die
richtige Richtung.
Ich bin sehr froh, dass es der SPIO, bei allen
unterschiedlichen Interessen in dieser Branche, gelungen ist, sich auf eine
gemeinsame Stellungnahme zu einigen. Dies ist nicht zuletzt auf die exzellente
Vorarbeit der Produzentenallianz und die Kompromissbereitschaft des
Hauptverbandes Deutscher Filmtheater zurückzuführen.“
> Stellungnahme der
Spitzenorganisation der Filmwirtschaft zu dem Entwurf für ein Sechstes Gesetz
zur Änderung des Filmförderungsgesetzes
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