Die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V. eröffnet
am Freitag, den 9. Februar 2001 eine Hauptstadt-Repräsentanz, das SPIO Büro Berlin im Gebäude
der Filmförderungsanstalt in Berlin. Für die Anfangszeit ist vorgesehen, dass
eine der Geschäftsführer der SPIO, Christiane von Wahlert, phasenweise dort
präsent sein wird.
Die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft wurde in
Wiesbaden im
Jahr 1950 gegründet und wird auch weiterhin dort ihren Hauptsitz behalten. Die SPIO
ist ein Dachverband von derzeit 13 filmwirtschaftlichen Verbänden, die insgesamt
über 1000 Mitgliedsfirmen repräsentieren. Die SPIO vertritt die Interessen der
Filmwirtschaft in allen gemeinsamen Angelegenheiten. Ihr Präsident ist Steffen
Kuchenreuther.
Die SPIO ist außerdem Rechts- und Verwaltungsträgerin der
FSK, der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Als älteste
Selbstkontrolleinrichtung in Deutschland vollzieht die FSK den gesetzlich
geregelten Jugendschutz für Filme, Videos und digitale Bildträger. Die aktuellen
FSK-Freigaben-online sind unter www.fsk.de abrufbar.
Darüber hinaus
bietet die SPIO zahlreiche Dienstleistungen an. Sie führt ein umfangreiches
Titelregister, die Abteilung Statistik und Markforschung erfasst alle verfügbaren Daten im
Bereich der deutschen Film- und Videowirtschaft und gibt eine Reihe von
Publikationen heraus (Startplan, Produktionsspiegel, Datenbank Kinofilme im
Fernsehen, Filmstatistisches Taschenbuch).
Das SPIO Büro Berlin soll dazu
dienen, die Kontakte und Gespräche mit den politischen Entscheidungsträgern in
der Legislative und Exekutive, mit anderen Verbänden und der Presse in der
Hauptstadt zu pflegen und zu intensivieren.
SPIO Büro Berlin Große
Präsidentenstraße 9, 10178 Berlin Tel. 030 / 28 48 47 20 Fax: 030/ 28 48 47
21 E-Mail: buero.berlin@spio-fsk.de
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