Rückkehr nach Montauk
D 2017
106 min 9 sek
Wild Bunch Germany GmbH, München
Rückkehr nach Montauk
Trailer ab 0 Jahren
Drama über einen Schriftsteller, der zur Vorstellung eines neuen Buchs nach New York kommt und dort eine alte Liebe wiedertrifft. Immer noch in die Frau verliebt, versucht er ihr näherzukommen, setzt damit aber seine gegenwärtige Beziehung aufs Spiel. Der Film ist ruhig, nachdenklich und in überwiegend hellen Bildern erzählt. Die Charaktere und ihre komplexen persönlichen Konflikte werden einfühlsam und in ausführlichen Dialogen entfaltet. Jüngeren und jüngsten Zuschauern bieten dabei die teils abstrakten philosophischen und psychologischen Themen des Films kaum Anknüpfungspunkte. Da der Film aber weder auf der Bild- noch auf der Dialogebene verstörende Inhalte aufweist, ist bereits für Kinder im Vorschulalter von keine Beeinträchtigung auszugehen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Volker Schlöndorff |
Darsteller: | Stellan Skarsgard, Nina Hoss, Susanne Wolff |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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