Alien: Covenant
USA 2017
122 min 28 sek
Twentieth Century Fox of Germany GmbH, Frankfurt/Main
Alien: Covenant
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Science-Fiction- Horrorfilm über die Crew eines Kolonisations-Raumschiffs, die auf einem fremden Planeten gefährlichen Wesen begegnet - sodass bald ein Kampf ums Überleben beginnt. Der Film baut langsam Spannung auf, bevor die Dramatik sich mehr und mehr steigert. Dabei arbeitet er mit typischen Genre-Elementen und weist eine klare Gut-Böse-Zeichnung mit einer differenziert gezeichneten Protagonistin auf. Unter 16-Jährige können von den teils drastischen Gewaltdarstellungen überfordert und verängstigt werden. Jugendliche ab 16 sind in der Lage, diese nie selbstzweckhaft ausgespielten Passagen in den eindeutig phantastischen Kontext einzuordnen und sich ausreichend zu distanzieren. Da der Film zudem in Gestalt seiner Heldin Werte wie Solidarität und Empathie betont, ist für die Altersgruppe keine negative Wirkung zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Ridley Scott |
Darsteller: | Michael Fassbender, Noomi Rapace, Charlize Theron |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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