Die sagenhaften Vier
D 2018
92 min 20 sek
Universum Film GmbH, München
Die sagenhaften Vier
Trailer ab 0 Jahren
Der Animationsfilm handelt von einer behütet lebenden Katze, die Fan von Kriminalgeschichten ist und eines Tages selbst in eine hineingerät. Gemeinsam mit einem Hund, einem Hahn und einem Esel muss sie einen kniffligen Fall lösen. Die Handlung ist in ihrem Verlauf zwar relativ komplex, doch die Inszenierung bleibt mit ihren freundlichen und bunten Bildern stets kindgerecht. Während kurze Spannungsmomente schnell und harmonisch wieder aufgelöst werden, sorgen zahlreiche skurrile und slapstickhafte Elemente für Komik. Gut und Böse sind dabei immer klar unterschieden. Auch das Happy End steht für die sympathischen Helden, die immer zusammenhalten, niemals in Frage. Daher bietet der Film schon Kindern im Vorschulalter ausreichend emotionalen Halt. Eine Überforderung ist nicht zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Christoph Lauenstein, Wolfgang Lauenstein |
Drehbuch: | Christoph Lauenstein |
Darsteller: | Alexandra Neldel, Axel Prahl |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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