VAN GOGH - An der Schwelle zur Ewigkeit
USA/F 2018
111 min 27 sek
DCM Film Distribution GmbH, Berlin
VAN GOGH - An der Schwelle zur Ewigkeit
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Filmbiografie über den berühmten Maler Vincent van Gogh. Es geht vor allem um seine Hauptschaffenszeit in Arles, Paris und Auvers; zentrale Themen sind seine Hingabe zur Natur und sein immer stärker werdender Wahnsinn. Der Film ist ingesamt ruhig erzählt und enthält nur wenige dramatische Szenen. Diese bewegen sich jedoch in einem Rahmen, der Kinder im Grundschulalter nicht überfordert; zudem sind sie kurz gehalten und werden fast immer beruhigend aufgelöst. Auch wirkt Vincent van Gogh trotz seines zunehmenden Wahnsinns nicht bedrohlich, sondern verletzlich. Eine Ängstigung oder andere emotionale Überforderungen lassen sich daher bei Grundschulkindern ausschließen.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Julian Schnabel |
Drehbuch: | Julian Schnabel |
Darsteller: | Willem Dafoe, Rupert Friend, Oscar Isaac |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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