Die Geschichte der Menschheit - leicht gekürzt
D 2022
95 min 48 sek
Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
Die Geschichte der Menschheit - leicht gekürzt
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Die Komödie über eine angebliche "Beigabe" der Voyager Mission im Jahr 1977 persifliert die Menschheitsgeschichte: Ein Film soll außerirdischen Wesen Größe und Geisteskraft der menschlichen Spezies zeigen – lässt sie aber als unzurechnungsfähige Barbaren erscheinen. Der Streifzug durch verschiedene Epochen ist episodenhaft in Form von Sketchen gestaltet. Zahlreiche Übertreibungen, karikaturenhafte Figuren und absurde Wendungen lassen jederzeit den humoristischen Charakter erkennen. Lediglich einzelne Darstellungen beziehungsweise Thematisierungen von Gewalt und Sexualität sowie der teils derbe Sprachgebrauch können Kinder unter 12 Jahren irritieren, doch 12-Jährige sind bereits in der Lage, diese überzeichneten Elemente in den komödiantischen Kontext einzuordnen und sich ausreichend zu distanzieren. Für diese Altersgruppe besteht kein Risiko einer Ängstigung oder Desorientierung.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Erik Haffner |
Drehbuch: | Erik Haffner |
Darsteller: | Jasmin Schwiers,Matthias Matschke,Max Giermann,Holger Stockhaus |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen