Lightyear
USA 2022
104 min 55 sek
Walt Disney Studios Home Entertainment, München
Lightyear
Trailer ab 6 Jahren
Prequel zu dem Animationsfilm "Toy Story": Der Raumfahrer Buzz ist mit seiner Crew auf einem fremden Planeten gestrandet. Schließlich gerät er in einen Zeitsprung, der ihn 20 Jahre in die Zukunft katapultiert. Zu dieser Zeit wird der Planet jedoch von riesigen Kampfrobotern bedroht. Der Film ist in einem Wechsel aus rasanten und ruhigen Szenen inszeniert. Zum Finale hin kommt es zu zahlreichen bedrohlichen Szenen und Auseinandersetzungen, welche jedoch zurückhaltend in Szene gesetzt werden. Kinder ab 6 Jahren sind aufgrund ihres Entwicklungsstands problemlos fähig, diese Szenen zu verarbeiten und in den Kontext der realitätsfernen Animationsgeschichte einzuordnen. Zudem ist stets klar, dass das Gute am Ende siegen wird. Nachhaltige Ängstigungen oder anderweitige Überforderungen sind daher bei dieser Altersgruppe nicht zu befürchten.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Angus MacLane |
Drehbuch: | Angus MacLane,Pete Doctor |
Darsteller: | Chris Evans |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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