A DAY TO DIE
USA 2022
105 min 8 sek
SquareOne Entertainment GmbH, Unterföhring
Der Actionthriller erzählt von einem Bewährungs-Officer, der bei einer Schießerei ein Gangmitglied tötet und daraufhin vom Bandenchef erpresst wird: Wenn er nicht zwei Millionen Dollar Entschädigung auftreibt, muss seine entführte Frau sterben. So setzt er alles daran, das Geld aufzutreiben. Der Film ist mit genretypischen Elementen erzählt und weist zahlreiche, teils wuchtige Actionszenen auf. Dabei kommt es zu drastischen Darstellungen von Gewalt, Verletzungen und Tötungen. Doch 16-Jährige sind auf der Basis ihrer Medienerfahrung und persönlichen Entwicklung in der Lage, diese Aspekte in den für sie jederzeit erkennbaren typischen Genre-Kontext einzuordnen und sich ausreichend zu distanzieren. Die Gefahr einer Beeinträchtigung besteht für diese Altersgruppe nicht.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Wes Miller |
Drehbuch: | Rab Berry,Scott Mallace |
Darsteller: | Bruce Willis,Kevin Dillon,Gianni Capaldi |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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