Don't Worry Darling
USA 2022
123 min 0 sek
Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
Don't Worry Darling
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Der Psychothriller spielt in den 1950er Jahren und erzählt von einem jungen Ehepaar, das in eine Firmenstadt mitten in der Wüste zieht. Alle Männer arbeiten an einem Geheimprojekt, während die Frauen für das Häusliche zuständig sind. Hinter der Idylle erahnt die Protagonistin jedoch bald ein schreckliches Geheimnis. Die Inszenierung der anfangs ruhigen, parabelhaften Geschichte konzentriert sich auf die Hauptfigur und zeichnet ihre Welt in kitschig-bunten Bildern mit überzeichnetem 1950er-Flair. Vor dem Hintergrund der zunehmend bedrohlichen Atmosphäre stellen einzelne Darstellungen von Sexualität und Gewalt für 12-Jährige eine Herausforderung dar. Auf der Basis ihrer Medienerfahrung und aufgrund des deutlich irrealen Geschehens in einer stilisierten Filmwelt kann sich diese Altersgruppe aber von den nie ausgespielten Szenen distanzieren und diese im Kontext verarbeiten. Die starke Heldin sorgt zudem im komplexen Geschehen für Orientierung, sodass 12-Jährige zwar gefordert, doch nicht überfordert werden.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Olivia Wilde |
Drehbuch: | Shane Van Dyke,Katie Silberman,Carey Van Dyke |
Darsteller: | Olivia Wilde,Chris Pine,Florence Pugh |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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