ALLES FÜR DIE KATZ - Neun Leben sind nicht genug
GB,CDN 2024
87 min 8 sek
Wild Bunch Germany GmbH, München
ALLES FÜR DIE KATZ - Neun Leben sind nicht genug
Trailer ab 0 Jahren
Der Animationsfilm erzählt von einem Kater, der sicher und gemütlich bei seinem Frauchen lebt. Erst als er sein neuntes Leben verliert, gerät er in Panik. Ihm werden aber neun weitere Leben geschenkt, jedoch in unterschiedlichen Tiergestalten – was bei ihm wichtige Lernprozesse in Gang setzt. Die Geschichte ist in warmen und fröhlichen Farben und mit klarer Gut-Böse-Zeichnung erzählt, wobei die Perspektive stets die des Katers ist, der auch als Erzähler durch den Film führt und an seinen Erlebnissen moralisch wächst. In diesem harmonischen und positiven Kontext können bereits Kinder im Vorschulalter einzelne turbulente Momente verarbeiten, da sie gut in ruhige, dialogorientierte Passagen eingebettet sind und schnell wieder aufgelöst werden. Auch die Themen Sterblichkeit und Wiedergeburt sind behutsam genug erzählt, sodass sie ohne Beeinträchtigung verarbeitet werden können.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Christopher Jenkins |
Drehbuch: | Ash Brannon,Christopher Jenkins,Ken Cinnamon,Leland Cox,Karen Wengrod |
Darsteller: | Sophie Okonedo,Bill Nighy,Jeremy Swift,Mo Gilligan,Simone Ashley,Zayn Malik,Dylan Llewellyn |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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