How to Have Sex
GB,GR 2023
90 min 57 sek
Capelight Pictures OHG, Ahrensfelde
How to Have Sex
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Drama über drei britische Teenagerinnen, die auf Kreta ihren High-School-Abschluss feiern wollen, mit jeder Menge Alkohol, Party und sexuellen Erlebnissen. Für eine von ihnen entwickelt sich der Trip jedoch zu einer traumatischen Erfahrung. Der Film enthält zahlreiche Szenen, in denen Jugendliche Zigaretten, Pillen und exzessiv Alkohol konsumieren; die negativen Folgen insbesondere des massiven Alkoholkonsums werden jedoch deutlich gezeigt. Es gibt auch mehrere sexuelle Szenen, die jedoch zurückhaltend bebildert und in einen kritischen Kontext eingebunden sind. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sind in der Lage, die Themen des Films (z.B. sexuelle Selbstbestimmung, Gruppenzwang, Übergriffigkeit) zu verstehen und die Geschehnisse angemessen kritisch zu hinterfragen. Der enge Zusammenhalt der Freundinnen bietet Zuschauenden ab 12 Jahren zudem emotionalen Halt. Überforderungen oder negative Vorbildwirkungen sind daher nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Drogenkonsum
Stabangaben
Regie: | Molly Manning Walker |
Drehbuch: | Molly Manning Walker |
Darsteller: | Mia McKenna-Bruce,Lara Peake,Enva Lewis |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen