PARIS PARADIES
F 2024
109 min 11 sek
Studiocanal GmbH, Berlin
PARIS PARADIES
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Episodisch erzählte Tragikomödie über unterschiedlichste Menschen in Paris, die in Form von Krankheiten, Hiobsbotschaften und Schicksalsschlägen mit existentiellen Themen wie Tod und Sterblichkeit konfrontiert werden, und Wege finden müssen, damit umzugehen. Trotz seiner ernsten Grundthemen hat der Film eine positive Grundatmosphäre und enthält einige Szenen mit (schwarzem) Humor, die Zuschauenden ab 12 Jahren eine emotionale Verarbeitung erleichtern. Vereinzelt gibt es dramatische oder bedrohliche Situationen sowie kurze, visuell dezente Darstellungen von Sexualität, die aber stets humoristisch abgemildert werden. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sind aufgrund ihres Entwicklungsstands problemlos fähig, diese Szenen angemessen einzuordnen und überforderungsfrei zu verarbeiten. Negative Wirkungen lassen sich in jeder Hinsicht ausschließen.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: sexualisierte Gewalt,Selbstschädigung,belastende Themen
Stabangaben
Regie: | Marjane Satrapi |
Drehbuch: | Marjane Satrapi |
Darsteller: | Monica Bellucci,Rossy De Palma,Ben Aldridge |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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